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In Bayern sollen nun alle Schüler nach und nach in den Schulalltag zurückgeführt werden. Unter strengen Vorgaben. Wie maximal 15 Schüler pro Raum, mit Abstand zueinander. Im Schulhaus Wegepläne und Einbahnstraßen, damit sich die Schüler möglichst wenig begegnen müssen. Dies führt bei Schulen und Sachaufwandsträgern zu einer Reihe von Problemen. Viele davon sind jedoch hausgemacht.

Schon lange vor Corona war bekannt, dass es in den Schulen an einfachsten Hygienestandards mangelt. In den Klassenzimmern gibt es meist nur ein Waschbecken, Seifenspender werden häufig privat, von den Lehrern, gestellt. In den Toilettenanlagen fehlt es gänzlich an Seife und Papierhandtüchern. Wie berichtet wird, stellen nun viele Chemielehrer in ihrer Not selbst Desinfektionsmittel her, die Flaschen zum Abfüllen müssen sie selbst beschaffen.

Die AfD hat schon lange vor der Corona Krise auf die Missstände, auch bezüglich mangelnder Hygienestandards in den Schulen, hingewiesen. Ein Umstand, der von den Altparteien bisher verschlafen wurde.